Die Wirkungen von Gefühlen und Gedanken

Die Wirkungen von Gefühlen und Gedanken

Wie wir erwünschte und unerwünschte Realitäten erschaffen – mehr als je zuvor

 

Unsere Gefühle und Gedanken haben eine Wirkung auf unseren Körper, auf die Menschen und Lebewesen, die uns umgeben und auf unsere wahrgenommene und tatsächliche Realität.


Jeder Gedanke und jedes Gefühl von uns hat eine Wirkung auf ganz unterschiedlichen Ebenen und drängt immer dahin, sich auf der dichten physischen Ebene manifestieren zu wollen. Das ist ein Teil des Konzeptes des Lebens auf diesem Planeten. Das gelingt nicht immer und das ist auch gut so, denn die meisten unsere intensiven Gedanken und Gefühle sind normalerweise von negativer bzw. destruktiver Art. Wir befürchten ein evtl. eintretendes Ereignis, so unwahrscheinlich es auch ist oder ärgern uns über eine scheinbare Ungerechtigkeit, die uns widerfahren ist oder widerfahren könnte.

 

Die Herkunft von Gefühlen und Gedanken

Gedanken und Gefühle entstehen aus unterschiedlichen Quellen. In unserem Alltag entstehen beide meist auf Veranlassung unserer Umgebung. Das können Landschaften, Objekte oder auch Tiere sein, doch meistens sind es Menschen. Einzelne Menschen oder Gruppen in unserer unmittelbaren Nähe, Menschen an die wir denken, Menschen mit denen wir über Medien Kontakt aufnehmen oder auch die Wirkungen von Nachrichten, Filmen oder Werbung. Und wir reagieren zumeist unbewusst auf die beabsichtigten oder unbeabsichtigten Aussendungen unseres Umfeldes, entsprechend unserer eigenen Erlebnisse und Programmierungen. Wir reagieren dann bewusst oder unbewusst mit dem Bewusstsein unseres Astralkörpers (die Dimensionsebene der Gefühle), mit dem unseres Mentalkörpers (die Dimensionsebene des gewöhnlichen Verstandes), unserer Persönlichkeit oder unseres Egos in unterschiedlichen Zusammensetzungen entsprechend unserer Prägungen aus Erlebten und aus Programmierungen.

Seltener erschaffen wir ein Gefühl oder einen Gedanken aus uns selbst heraus. Doch was ist dieses aus uns selbst? Ein Informations-Impuls für einen Gedanken oder ein Gefühl kann auch von unseren höheren Bewusstseins-Einheiten kommen. Dies kann unser Spirituelles Herz sein, unsere Seele, unser Göttliches Selbst, unser Höheres Selbst oder unser Höchster Ursprung. Ein solcher höhere Kontakt ist im absteigenden Zeitalter selten gewesen und das war auch gut so, denn sonst hätten wir nie so tief in die Dualität und die Materie eintauchen können, wie wir es wollten. Doch jetzt geht es darum, uns wieder an genau die Quellen anzuschließen, die mit höchster Weisheit und höchstem Wissen der reinen Wahrheit und Wahrhaftigkeit ausgestattet sind. Wir können uns mit unseren höheren Quellen bewusst durch unsere konzentrierte Absicht verbinden und wir können dies auch über ein Gefühl tun, dass uns automatisch und direkt in diese höheren Ebenen bringt. Es ist das Gefühl der bedingungslosen Liebe, dass kein sentimentales Gefühl, sondern in Wahrheit die mächtigste und grundlegende Kraft im Universum ist.

 

Die Anatomie von Gefühlen und Gedanken

Ein Gefühl ist eine feinstoffliche Substanz und zeitgleich eine informative Schwingung auf der Astralebene. Je intensiver ein Gefühl ist, desto kraftvoller ist die auf dieser Ebene entstandene Schöpfung. Je kraftvoller die Schöpfung ist, umso länger ist ihre Lebensdauer und ihre Fähigkeit und Tendenz sich in der dichten physischen Ebene als Realität zu manifestieren. Wiederholungen dieser Schöpfungen stärken also deren Lebensdauer und Kraft.

Ähnliches gilt für Gedanken, die eine feinstoffliche Substanz und zeitgleich eine informative Schöpfung auf der Mentalebene sind. Je präziser und konzentrierter ein Gedanke erstellt wird, umso länger ist seine Lebensdauer und seine Fähigkeit und Tendenz, in der dichten physischen Ebene in Erscheinung zu treten. Wiederholungen dieser Schöpfungen stärken also auch deren Lebensdauer und Kraft.

Die Kombination von konzentrierten und präzisen Gedanken und den dazu passenden intensiven Gefühlen verbindet die auf verschiedenen Ebenen erstellten Schöpfungen, erhöht ihre Lebensdauer und ihre Kraft und somit ihre Fähigkeit und Tendenz in der dichten physischen Ebene als Realität zu manifestieren.

Für Menschen mit den entsprechenden Fähigkeiten zu Hellwahrnehmungen ist dies alles sichtbar oder auf andere Weisen klar erkennbar.

 

Die Auswirkungen von Gefühlen und Gedanken

Wenn die oben beschriebenen Gefühle und Gedanken stark genug sind, um eine langlebige Entität zu erschaffen, manifestiert sich diese Entität eine Dimensionsebene tiefer, auf der ätherischen Ebene. Die ätherische Dimension gehört technisch bereits zu der physischen Ebene, auch wenn die Wissenschaft erst dabei ist, dies zu entdecken. So dient ein Bereich der ätherischen Ebene als Matrixebene für die Realität der dichten physischen Welt.

Nun realisieren sich diese, auf der ätherischen Ebene erschaffenen Entitäten, nicht automatisch in unserer physischen Realität. Das Konzept unseres Lebens hier auf der Erde sieht vor, dass wir auch physisch handeln. Um unsere gedachten und gefühlten Schöpfungen also in unserer physischen Wirklichkeit erscheinen zu lassen, ist Aktivität und Handeln notwendig. Es reicht also nicht, dazusitzen und zu meditieren.

Doch wenn wir jetzt entsprechend unserer Schöpfungen handeln, verschwinden Widerstände wie von Zauberhand und öffnen sich Gelegenheiten an unterschiedlichen Stellen, so dass wir ein leichtes Handeln und schnelle Ergebnisse haben. Dies ist so, weil alles miteinander verbunden ist und unsere Schöpfungen auf den feinstofflichen Ebenen bereits mit den uns umgebenden feinstofflichen Energien kommuniziert haben, um dies möglich zu machen. Das ist das Konzept des Erscheinens von Realitäten auf der Erde.

 

Wie wir unsere Schöpfungen selbst behindern und unerwünschte Realitäten erschaffen

Die hauptsächlichen Behinderungen für erfolgreiche Schöpfungen kommen aus uns selbst. Wenn wir uns einmal oder zweimal mal am Tag morgens hinsetzen und intensiv unsere Gefühls- und Gedankenentitäten erschaffen, z.B. zu den Themen spirituelle Entwicklung, freudvolles Leben, Gesundheit und finanzielle Fülle, ist das wirkungsvoll. Wenn wir tagsüber häufiger unbedachte negative Gedanken und Gefühle (z.B. konkrete oder unkonkrete Ängste oder „das funktioniert wahrscheinlich nicht“) zu den Themen haben, bauen wir Schöpfungen auf, die das Gegenteil von dem bewirken, was wir zuvor erschaffen haben. Und da Gefühle von Angst und Unsicherheit meist intensiver und somit langanhaltender sind, erschaffen wir so das Gegenteil von dem, was wir tatsächlich wollen. Zusätzlich können unsere Schöpfungen noch durch vorhandenes Karma, Gelübde aus vergangenen Leben oder ähnliches behindert werden.

Dazu kommt, dass sich bei Menschen auf dem beschleunigten spirituellen Weg das Ego in intensiver Weise einmischt. Das stärkste in uns wohnende Wesen ist unser Ego (nicht zu verwechseln mit der Persönlichkeit), das uns über Jahrzehntausende in die Tiefen der Dualität und der Dramen geführt hat und dies aus alter Gewohnheit beibehalten möchte. Darum ist unser Ego an dem, was wir jetzt in der Aufstiegsenergie wollen und wie wir es wollen (mit Leichtigkeit und Freude), nicht interessiert.

 

Wie wir erwünschte Realitäten erschaffen

Als Erstes definieren wir unsere wichtigsten gewünschten Realitäten und dabei ist es gleich, ob es etwas Materielles (z.B. finanzielle Mittel oder ein Haus mit Garten an einem schönen Ort) oder etwas Immaterielles (z.B. Leichtigkeit, beständiges Selbstvertrauen, Fähigkeiten der Hellwahrnehmungen) oder Gesundheit ist.

Dann setzen wir uns einmal oder zweimal am Tag in Ruhe hin und erschaffen diese gewünschte Realität in unserer Vorstellung mit den dazugehörigen intensiven Gefühlen und genießen dies. 

Die nächste Aufgabe lautet Gedanken- und Gefühlshygiene, damit wir im Alltag keine Schöpfungen mit gegenteiligen Wirkungen erschaffen, also Ängste und Bedenken in Bezug auf unsere gewünschten Schöpfungen. Dies gelingt häufig nicht auf Anhieb, so dass wir uns freuen sollten, wenn wir solche negativen Gedanken oder Gefühle erkennen, denn nur so können wir sie durch die gewünschten Gedanken und Gefühle ersetzen.  

Ego-Arbeit heißt die nächste Aufgabe, damit dein Ego deine Vorhaben nicht behindert. Dazu sprichst du einfach bei alltäglichen Anlässen kurz mit deinem Ego (es hört dir immer zu) und erklärst ihm, wieso z.B. dies Gefühl der Leichtigkeit jetzt gut ist und wieso es auch für ihn gut ist. Mehr Informationen zu deinem Ego findest du hier. Das Ego


Jetzt kommt das Handeln, es gilt auf jeden Fall Aktivitäten auf der physischen Ebene durchzuführen, die zu dem Erschaffen der gewünschten Realität passen.



Die Anleitungen zu dem Thema findest du auf unserer Website unter „Geschenke für dich“.


Auf unserem Seminar Vikara®- Seminar „Transformation im neuen Zeitalter“ behandeln wir auch dieses Thema in der Praxis und individuell gemeinsam mit dir.

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